Allgemeine Information

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Geschichte der Volksschule 1783 bekam Heiligenberg eine einklassige Schule. Erster Schulleiter war Franz Aichinger. Das Haus Heiligenberg 2 (ehemaliges Schneiderhaus) wurde vorerst als Schulhaus benützt. Das Klassenzimmer befand sich im ersten Stock auf der Südseite zur Straße. Das Haus besteht heute noch und blieb im wesentlichen unverändert. 1834 wurde gegebüber der Kirche (heutiges Gemeineamt) ein neues Schulhaus errichtet. Durch die Einführung der siebenjährigen Schulpflicht wurde ab 1937 die Volksschule zweiklassig geführt. 1949 wurde die Schule 3-klassig. Schon 1938 wurde ein neues Schulhaus geplant. Der Bau kam aber durch den Kriegsausbruch nicht mehr zustande. Erst 1955 wurde der Neubau unter Bürgermeister Josef Rennmayr und Direktor Ludwig Straßl wieder aktuell. Nach Genehmigung durch die Landesregierung wurde 1957 mit den Bauarbeiten begonnen. Am 6. Oktober 1958 konnte die Schule in das heutige Schulgebäude übersiedeln. Es umfasste damals 3 Klassenräume, einen Ausspeisungsraum, die notwendigen Nebenräume und zwei Lehrerwohnungen. In den Jahren 1985/86 wurde unter Bürgermeister Johann Zauner-Wagner und Direktor Franz Zehetner der Turnsaaltrakt an die Volksschule angebaut. Mit der Abschaffung der Volksschule-Oberstufe im Jahr 1975 fiel die Schülerzahl wesentlich. Bis 1950 lag die durchschnittliche Gesamtschülerzahl bei 120. Bis zur Abschaffung der Oberstufe im Jahr 1975 immer noch bei 100. 2010/2011 besuchen genau 38 Schüler die Volksschule Heiligenberg, die derzeit zweiklassig geführt wird.

In den Jahren 2000 - 2002 wurde die Volksschule einer Generalsanierung unterzogen. Die beiden Wohungen im Volksschulgebäude wurden ebenfalls erneuert und auf einen zeitgemäßen Standard gebracht.

https://www.vsheiligenberg.at/